Repair-Café: Wenn das Wegwerfen von kaputter Technik keine Option ist

Reparatur-Initiativen setzen ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz. Wir gucken uns ein Repair-Café genauer an.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 46 Kommentare lesen
Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Ulrich Schmerold
Inhaltsverzeichnis

Egal, wie sich diese Reparatur-Initiativen nennen: Repair Café, Reparier-Bar, Elektroniksprechstunde, Reparatur-Treff, Elektronikhospital, Café Kaputt und so weiter – sie alle haben das gleiche Ziel: Müll vermeiden und Werte erhalten. Mehr als 1500 Initiativen sind derzeit in Deutschland aktiv, und ständig kommen neue hinzu.

Meist arbeiten dort ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Fachrichtungen, zum Beispiel Elektriker, Elektroniker, Radio- und Fernsehmechaniker, aber auch Schneider, Mechaniker oder Bastler aus allen Berufen. Grundsätzlich ist jeder willkommen, der etwas zum Repair-Café beitragen möchte.

Mehr zum Thema: Reparieren statt wegwerfen und neu kaufen

Der Verbraucher oder die Verbraucherin kann sich während oder vor der Reparatur gerne bei Kaffee und Kuchen stärken. Meistens ist die Neugierde der Kunden, bei der Reparatur zuzusehen und etwas über das mitgebrachte Gerät zu erfahren, sehr groß. Oft möchte der Kunde auch selbst Hand anlegen. So entsteht ein ganz besonderer Bezug zum mitgebrachten Gerät: "Das habe ich selbst repariert!"

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Repair-Café: Wenn das Wegwerfen von kaputter Technik keine Option ist". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.