Im Zeitalter des Selfies mögen sich viele Menschen nicht auf Fotos sehen. Geht es Ihnen auch so? Neben den eigenen Eitelkeiten, ist daran die Brennweite schuld. Bei den verbreitetsten Kameras haben wir auf diese fast keinen Einfluss. Die meisten Fotos entstehen heute mit dem Smartphone und die Brennweite ihrer Hauptkameras liegt bei etwa 28 Millimetern. Das ist relativ weitwinklig und für formatfüllende Porträts oft unvorteilhaft.
Profis arbeiten mit leichten Telebrennweiten
Profis greifen deshalb gerne zu 50-Millimeter-Objektiven. Die gängige Lehre schlägt sogar 85 Millimeter und mehr vor – leichte Telebrennweiten. Ein Porträt in diesem Brennweitenbereich wirkt angenehm, denn Gesichter werden kaum verzerrt, dafür aber ausgewogen plastisch dargestellt. Außerdem lässt sich mit längeren Brennweiten und der damit verbundenen geringeren Schärfentiefe der Hintergrund einfach harmonisch ausblenden. Damit lenkt das Motivumfeld weniger ab, was die Bildaussage unterstützt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Fotopraxis: Menschen im Weitwinkel aufnehmen".
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